Heizungsanlagen sind nicht nur kleine Öfen, die Einfamilienhäuser beheizen, sondern auch große Heizkessel und Öfen, die Büro- oder Industriegebäude beheizen.  

Die Heizungsanlage ist heute ein wesentlicher Bestandteil der Konstruktion der meisten Gebäude. Daher kann eine Person, die für die Installation und Wartung von Heizungsanlagen qualifiziert ist, mit einem sicheren und gut bezahlten Arbeitsplatz rechnen. Was ist jedoch wichtig zu wissen, bevor sich ein potenzieller Kandidat für einen Kurs zum Heizungsinstallateur einschreibt? 

Mitarbeiter im Heizungsraum

Was ist die Arbeit eines CO-Kessels und Herdöfen? 

Beim Beruf des Heizungsinstallateurs wird zwischen zwei Positionen unterschieden: Heizungsinstallateur für wassergeführte Zentralheizungskessel und Heizungsinstallateur für gasgeführte Zentralheizungskessel. Sie unterscheiden sich durch die Art des Brennstoffs, der in der Heizungsanlage verwendet wird, sowie durch ihre Bedienung und Wartung. Die Aufgabe des Heizungswärters besteht darin, die Öfen und Kessel der Heizungsanlage zu bedienen, um Warmwasser und Raumheizung im gesamten Gebäude bereitzustellen. In Produktionshallen oder Werkstätten steuert der Heizer außerdem die Anlagen, die für die Erzeugung von technischem Dampf zuständig sind. Zu den Aufgaben des Heizers gehören vor allem die ordnungsgemäße Kontrolle und Wartung der Abgas- und Ableitungseinrichtungen der thermischen Anlage sowie die Sicherstellung der technischen Effizienz der Kessel und der Regel- und Messgeräte. 

Wer kann am CO-Kessel- und Ofenheizerkurs teilnehmen? 

Die Ausbildung zum Kessel- und Zentralheizungsbauer kann praktisch von jedem absolviert werden. Sie ist daher eine attraktive Wahl für Personen, die ihre berufliche Kompetenz durch eine neue Qualifikation erweitern wollen. Der Lehrgang zum Kessel- und Zentralheizungsbrenner kann von jedem absolviert werden, der: 

  • Er hat das 18. Lebensjahr vollendet, 
  • Sie hat zumindest eine Grundschulausbildung,  
  • Es gibt keine medizinischen Kontraindikationen, um im Bereich der Installation und Wartung von thermischen Anlagen zu arbeiten. 

Wer diese Voraussetzungen erfüllt, kann den Lehrgang und die Prüfung zum Arbeiten mit Zentralheizungskesseln und -öfen ablegen. 

Die Rechte gelten für 5 Jahre. Nach diesem Zeitraum müssen Sie die Prüfung erneut ablegen und erfolgreich bestehen, um Ihre qualifizierenden Leistungen zu erneuern. 

Wie lange dauert die Ausbildung zum Heizer von CO-Kesseln und -Öfen? 

Die Dauer der Schulung hängt von vielen Faktoren ab, vor allem aber vom Erfahrungsstand der Teilnehmer. Für diejenigen, die bereits Erfahrung im Umgang mit Heizkesseln und Zentralheizungskesseln haben, werden spezielle eintägige Schulungen organisiert, um einfach die wichtigsten Informationen über die Installation und Wartung von Heizungsanlagen in Erinnerung zu rufen. Dieser eintägige Lehrgang schließt mit einer Prüfung ab, die unmittelbar am selben Tag stattfindet. 

Für Personen, die gerade ihre ersten Erfahrungen mit der Bedienung von Zentralheizungskesseln und -öfen sammeln, kann der Kurs bis zu mehreren Tagen dauern. Längere Kurse finden in der Regel während der Arbeitszeit statt, viele Ausbildungsstätten bieten jedoch auch Abendkurse sowie spezielle Wochenendkurse an. 

Was ist der Kurs für einen CO-Kessel und Kaminöfen? 

In Polen sind Zentralheizungskessel und -öfen Geräte, für deren Betrieb entsprechende Qualifikationen erforderlich sind. Aufgrund der Beschaffenheit der in thermischen Anlagen eingesetzten Geräte ist hier ein verantwortungsvoller und sicherer Betrieb von größter Bedeutung. Unsachgemäßer Betrieb von Zentralheizungskesseln und -öfen kann zu einer ernsthaften Katastrophe führen. Um mit Heizungsanlagen arbeiten zu können, müssen Sie daher eine entsprechende Prüfung vor einem vom Verband Polnischer Elektroingenieure ernannten Komitee bestehen. Ein positives Ergebnis in der Prüfung bietet Qualifikationsvorteile für die Arbeit mit Heizkesseln und Zentralheizungsöfen. 

Die Ausbildung für Heizkessel und Zentralheizungsherde besteht aus zwei Teilen, einem theoretischen und einem praktischen. Im theoretischen Teil hören die Auszubildenden Vorträge über den sicheren Betrieb und die Wartung von Zentralheizungsanlagen. Im theoretischen Teil des Kurses können die Auszubildenden unter anderem Folgendes lernen  

  • Vorschriften für die technische Überwachung von thermischen Anlagen, 
  • Organisation von Arbeiten an Heizkesseln und Zentralheizungsherden, 
  • Aufgaben des Rauchers, 
  • Allgemeine Fragen der Wärmetechnik, 
  • Brennstoffe und Materialien, die in Zentralheizungsöfen und -kesseln verwendet werden, 
  • Schema des Heizungskellers der Zentralheizung, 
  • Wasseranlagen im Wärmemanagement, 
  • Betrieb von Kesseln und Öfen, 
  • Wärmenetze und -anlagen, 
  • Industrielle Geräte, die in thermischen Anlagen verwendet werden, 
  • Führen einer angemessenen technischen Dokumentation für die Wartung,  
  • Gesundheit und Sicherheit an thermischen Anlagen und am Standort des CO-Brenners, 
  • Brandschutz und medizinische Rettung im Bereich Arbeitssicherheit mit Zentralheizungskesseln und -öfen. 

Im praktischen Teil üben die Studierenden in einer kontrollierten Umgebung die im theoretischen Teil erworbenen Informationen. Die Schüler können sich selbstständig mit den Geräten vertraut machen, die bei der Installation und Wartung verwendet werden. Darüber hinaus hat jeder Student die Möglichkeit, Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Installation, dem Betrieb oder der Wartung von Öfen und Zentralheizungskesseln durchzuführen. Dies dient der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. 

Die Prüfung besteht ebenfalls aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im theoretischen Teil legen die Studierenden eine schriftliche Prüfung ab, um ihre Fähigkeiten zu überprüfen. Der Umfang der Fragen in diesem Teil der Prüfung umfasst: 

  • Klassifizierung von Heizkesseln nach Bauart,  
  • Umfang der Werksdokumentation des Geräts, 
  • Kenntnis der Rechtsvorschriften für die Arbeit mit Öfen und Zentralheizungskesseln, 
  • Funktionsprinzipien von Kesseln, 
  • In Zentralheizungsherden und -kesseln verwendete Brennstoffarten, 
  • Chemische Prozesse in thermischen Anlagen, 
  • Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit mit Herd und Kessel, wann mit der Arbeit begonnen werden kann, wie man die Arbeit an der Heizungsanlage sicher beendet usw. 

Anschließend müssen die Studierenden im praktischen Teil eine Prüfung in der Bedienung von Öfen und Kesseln bestehen und vor einer von SEP eingesetzten Kommission alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Installation, Wartung und dem Betrieb von Öfen und Zentralheizungskesseln korrekt ausführen. Wer beide Prüfungsteile besteht, erhält für 5 Jahre eine Befähigungsberechtigung zum Arbeiten mit Feuerungen und CO-Kesseln. 

Wartungspersonal am CO-Ofen

Die meisten Ausbildungsbetriebe bieten sowohl offene als auch private Kurse an. Offene Schulungen sind in der Regel Gruppenkurse und werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Jeder, der seine beruflichen Kompetenzen um die Befähigung zum Bedienen von Kaminöfen und Heizkesseln erweitern möchte, kann sich für diese Art der Ausbildung anmelden. 

Darüber hinaus führen die meisten Zentren auch geschlossene Schulungen durch. Sie werden in der Regel zusätzlich bezahlt und sind für Unternehmen gedacht, die bereit sind, ihren Mitarbeitern Schulungen anzubieten, die ihnen zusätzliche Kompetenzen verleihen. In einem solchen Fall muss sich der Auftraggeber selbst beim Ausbildungsbetrieb melden, um sich oder eine Gruppe seiner Mitarbeiter zu einem Kurs für Heizkessel und Zentralheizungsöfen anzumelden. 

Erlauben in Polen erworbene Genehmigungen für Kessel und Zentralheizungsöfen, im Ausland zu arbeiten? 

Wenn Sie erwägen, im Bereich der thermischen Anlagen in einem anderen Land als Polen zu arbeiten, sollten Sie zunächst herausfinden, ob die in Polen erworbenen Zulassungen dort anerkannt werden. In anderen Ländern ist das lokale Äquivalent der SEP für die Ausstellung und Überprüfung von Qualifikationen zuständig. In einigen Ländern müssen diejenigen, die mit einer SEP-Lizenz im Bereich der Heizungsanlagen arbeiten wollen, einen zusätzlichen Teilkurs absolvieren. In anderen Ländern kann dies bedeuten, dass ein Kurs über Heizkessel und Zentralheizungsherde von Grund auf absolviert werden muss. 

In einigen Ländern benötigen Personen mit polnischen Berechtigungen nur zusätzliche Dokumente. Die meisten Schulungszentren stellen eine solche Dokumentation gegen eine Gebühr aus. 

Lohnt sich ein Kurs zu CO-Kessel und Kaminöfen? 

Die Ausbildung zum Kessel- und Ofenwärter/zur Kessel- und Ofenwärterin wird oft als eine der einfacheren Ausbildungen eingestuft, so dass jeder, der sich neue Fähigkeiten aneignen möchte, die ihm/ihr bei einer beruflichen Veränderung helfen könnten, diesen Kurs absolvieren kann. Eine Qualifikation für die Arbeit mit Heizkesseln und Zentralheizungsöfen ermöglicht den Zugang zu stabilen Arbeitsplätzen in vielen Branchen. Außerdem arbeiten CO-Kessel- und Feuerungsmonteure, die Kessel und Öfen installieren, oft in ihrem eigenen Unternehmen zu angenehmen Bedingungen, so dass es sich lohnt, einen CO-Kessel- und Feuerungsmonteurkurs zu absolvieren.